Garlock verfügt über Testdaten zur dielektrischen Durchschlagsspannung für unsere gängigsten Dichtungsarten. Generell gilt, dass GYLON®-Ausführungen und komprimierte Platten

Dampf kommt in Anlagen in zwei Formen vor: gesättigt und überhitzt. Sattdampf ist normaler Kesseldampf und hat für jeden Druck eine bestimmte Temperatur. Überhitzter Dampf ist Dampf mit einer höheren Temperatur, als sie auf der Sattdampfkurve für diesen bestimmten Druck angegeben ist.

Controlled Density™ ist ein Herstellungsverfahren, das bei der Produktion von Garlock Spiral Wound Dichtungen verwendet wird, um eine optimale Fülldichte über die Wicklungen zu gewährleisten und so eine gleichmäßige Kompression und hervorragende Dichtheit zu erreichen. Garlock Controlled Density-Dichtungen sind in der Lage, schon bei geringeren Belastungen Dichtheit zu erreichen. Während die meisten Dichtungen (andere Hersteller als Garlock) mit einem "Y"-Faktor von 10.000 psi hergestellt werden, werden die mit Controlled Density hergestellten Dichtungen mit einem "Y"-Faktor von 7.500 psi hergestellt. Dies trägt zu einer verbesserten Leistung bei Belastungszyklen bei. Garlock stellt auch Controlled Density Plus™ (CD Plus) Dichtungen her, die einen "Y"-Faktor von 5.000 psi bieten.

GYLON® Style 3522 ist 3A-konform. Für Dokumentation wenden Sie sich bitte an Garlock Applications Engineering.

Garlock empfiehlt dringend die Verwendung von kalibrierten Drehmomentschlüsseln, um die Schrauben mit der richtigen Last anzuziehen. Wir haben ein Installationsverfahren und Anleitungen sind auf Anfrage erhältlich.

Wir wissen, dass sich viele Endverbraucher dagegen sträuben, einen Drehmomentschlüssel für die Installation zu verwenden. Wir haben jedoch festgestellt, dass die Verwendung eines Drehmomentschlüssels die am wenigsten schmerzhafte Methode ist, um eine wesentliche Leistungssteigerung zu erzielen. Jede Methode, die die Druckbelastung auf die Dichtung genau kontrolliert, ist akzeptabel.

Wärmebegleitende Leitungen, die Materialien pumpen, die bei Umgebungstemperatur fest sind, können für Dichtungen eine Reihe von Problemen mit sich bringen.

Die Chemikalie MTBE (Methyl-T-Butyl-Ether) ist zu einem weit verbreiteten Kraftstoffzusatz geworden und Anfragen zur Kompatibilität von Dichtungen mit diesem Material sind häufig. Garlock-interne Tests haben gezeigt, dass GYLON®-Dichtungen durch MTBE nicht beeinträchtigt werden. Wir haben auch festgestellt, dass die gepressten Platten Styles 9850 und 3000 für den Einsatz mit MTBE geeignet sind. Diese Materialien werden für MTBE allein oder im Gemisch mit Benzin empfohlen.

Die Druckspannung muss dem Dichtungstyp angemessen sein...

Einige Installationen erfordern eine sehr dicke Dichtung, um einen großen Spalt zwischen den Flanschen zu füllen. Wir raten davon ab, mehrere Dichtungen in einem Flansch zu stapeln. Interne Tests haben gezeigt, dass es besser ist, z.B. einen 1/2"-Spalt mit einer 1/16"-Dichtung auf jeder Seite eines 3/8"-dicken inkompressiblen Distanzrings zu füllen. Im Idealfall ist der Distanzring mit der Metallurgie der Rohrleitung übereinstimmend, gezahnt und auf die gleichen Abmessungen wie die Dichtung zugeschnitten. Wir empfehlen höhere Mindestdrehmomente, wenn diese Anordnung verwendet wird.

Einige Endverbraucher führen Blasentests an ihrem System durch, um die Dichtheit der Dichtung zu überprüfen. Diese Information ist hilfreich, bevor eine Dichtung spezifiziert wird. Blasentests sind ein extrem harter Test für eine gedichtete Verbindung und sind möglicherweise kein geeignetes Mittel, um die korrekte Installation zu überprüfen. Leichte Flansche mit geringer verfügbarer Druckbelastung können niemals "blasendichte" Ergebnisse erzielen.

In einigen Rohrspezifikationen sind Höchstwerte für "auslaugbare Stoffe" für Dichtungen angegeben. Diese Grenzwerte beziehen sich in der Regel auf auslaugbare Chloride, Fluoride, Halogene und Schwefel. Diese Ionen oder geladenen Partikel sind aufgrund ihrer Tendenz, die Korrosion von Rohrleitungssystemen zu fördern, von Bedeutung. Garlock hält Testergebnisse für zahlreiche Dichtungstypen in den Akten und wir testen und zertifizieren auswaschbare Chloride usw., wo dies erforderlich ist. Diese Tests sind kostenpflichtig. Aufgrund der Natur dieser Art von Analyse veröffentlichen wir "typische" auslaugbare Stoffe nur für bestimmte Typen, wie z.B. unseren nuklearen Typ 9920.